VGS-Action 2004 : Wander- und Wellnesswochende im Vallelunga

Das wichtigste in Kürze

Tourbericht

Prolog
Die gesamte Tour 2004   Nachdem verregneten Sommer 2004 war eigentlich mit einem ebenso verregneten Wochenende zu rechnen, aber wie sich heraustellen wird, "meistens kommt es anders als man denkt. " Der Sommer zeigte sich von seiner besten Seite und heizte somit die Launen bei dieser Action zur Freude aller mit an. Ferner war dieses Wochenende das Sechs-Wochenende. Die Bedeutung dieser Sechs bleibt Insidern vorbehalten. Die einzelnen Etappenkarten können durch Anklicken der Etappen aufgerufen werden.   Hier könnt Ihr durch das Panorama vom Zehner scrollen !
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1. Tag: Der Wettergott hat ein Einsehen.
Nachdem es Mitte der Woche eher regnerisch ausgesehen hat und in den Bergen die Schneefallgrenze bereits auf 2400m angelangt war, zeigte sich das Wetter heute morgen von seiner besten Seite und ein wolkenloser Himmel strahlte um 7:00 Uhr über dem Treffpunkt am Westbad. Abmarsch zur Aufwärmrunde am Freitag Die erste Etappe mit dem Auto führte uns durch die Berge prompt an einen Rasthof, wo bereits Weisswürste auf uns warteten und der jetzt bereits schon traditionelle Frühschoppen abgehalten wurde. Nachdem jeder noch mit Tröpfchen versorgt wurde, ging´s weiter und pünktlich mit dem Glockenschlag um 12:00  Uhr  wurden die Motoren vor dem Hotel abgestellt. Nach einer Stärkung mit einer Hopfen-Kaltschale gingen wir die Eínlauftour an, ein Spaziergang Richtung Weisskugelhütte mit faszinierenden Aussichten in die Gletscherwelt rund um die Weisskugel. An der Hütte hieß es dann "Sechs für alle" , tja und der Fernblich war überragend schön. Beim Abstieg kam uns zum Glück die Melager-Alm entgegen, wo es wieder erfrischende Getränke für alle gab. Selbst der "Hirrapicker" bekam einen Schluck ab ! Zurück am Hotel wurde der gesellige Abend mit einem leckeren 4-Gang-Menü eingeleitet und gemütlich zum Ausklang gebracht.

2. Tag: Sechs für alle !
nur Gott kennt den richtigen Weg.   Während der Nacht war keine einzige Wolke aufgezogen, obwohl Martin beim Frühstück anbrachte, daß man kein Risiko eingehen sollte und bei dieser Witterung lieber auf die Wanderung verzichten sollte. Aber letztendlich standen wir doch pünktlich 5 Minuten vor 9 an der Talstation zur Maseben. Das erotische Vallelunga   Oben angekommen, fragte uns der Hüttenwirt nach dem Weg. Im guten Glaube an die Karte versuchten wir in zu beruhigen, daß wir von Süden auf den ausgesuchten Tiergartenspitz aufsteigen wollten, wegen des Neuschnees an der Nordseite. Er wünschte uns nur "Viel Glück" ?????  Hatte Martin womöglich doch noch recht ??? Voller Gipfeldrang gingen wir die Wanderung dann an. Am Mutzgrad macht der Weg dann laut Karte ein Kehre um 180° und siehe da, er hörte auf !! Auch längere Suche brachte keinen ordentlichen Weg zutage. Also wurde auf dem Grad eine ausgiebige Mittagsruhe eingelegt und dann der Rückweg angetreten. Beim Hüttenwirt dann die scheinheilige Frage " Wards oben ? " Und siehe da, de Öhi wusste genau, daß es von der Südseite den Weg gar nicht gibt !! Zur Strafe tranken wir dann auch kein Weizen, kein Weißbier, kein Franziskaner, nein, nur Radler für Sechs. ( Es gab auch gar kein Weizen, kein Weißbier, kein Franziskaner, kein Erdinger, kein..... , auch noch so viel nachfragen brachte keine Erfolg. ) Am Hotel zurück war natürlich das erste was wir zu uns nahmen das fehlende Getränk, welches im Hotel in ausreichender Mengen sogar vom Faß zur Verfügung stand und von der Chefin sogar vor´s Hotel in die Sonne gebracht wurde. Anschleißend gabs dann ausgiebig Wellness und Viergangmenüs und Runden und . und. und .bis Sonntag früh.

3. Tag: Sonne, Sechs und Zehn und Elf
letzter Rucksackcheck vor dem Gipfelsturm.   Erstaunlicherweise sah man beim Frühstück nur gut  gelaunte Gesichter. Selbst Martin ließ sich von den Wolken, die nicht vorhanden waren nur zu eine kurzen "ob man das wagen kann ? " hinreißen und so waren wir um 9:45 Uhr an der Talstation nach Schöneben, wo wor um 10:15 den Aufstieg auf dem Weg 11 zu Zehner angiengen. Leider waren 4 Knie im Weg sodaß am Gipfel nur noch 9 auf dem Weg 11 auf dem Gipfel des 10er ankamen. Schade, denn auch hier gabs brutal viel Landschaft zu sehen !   Blick in´s Langtauferertal   Der Abstieg ging dann recht flott vonstatten, den jeder hatte doch schon wieder unheimlichen Durst, der am Berggasthof Schöneben in den wahrscheinlich letzten Sonnenstrahlen vor dem Winter gestillt wurde.   Geschaft, der Gipfel gehört VGS-Action !   Mit den "Sechser"gondeln gings dann wieder ins Tal, wo die warmen Schuhe getauscht wurden und die Rucksäcke ins Auto kamen. In Reschen gabs dann noch Käse zu kaufen und die restliche Heimfahrt wurde teilweise sogar im Regen zurückgelegt. Karl-Theodor bei Überlegungen, ob´s im Lift einen Lokführer gibt !!

Fazit
Der Wettergott hatte dieses Jahr wirklich ein Einsehen mit uns !   Die VGS-Action 2004 war vom Wetter verwöhnt, wie kaum eine andere vorher. Die Sonne und die Temperaturen zeigten sich von Ihrer wirklich besten Seite. Nur der Planer hatte ein paar Fehlzündungen eingebaut, aber mit etwas ACE ( Anti-Chaos-Elementen ) kann es 2005 nur noch besser werden !
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