1996 | 1997 | 1998 | ||||||
2004 | 2005 |
Strecke |
Do. : Wanderung im Ehegrund Fr. : Kutschfahrt zur Brauereibesichtigung mit Anzapfkurs Sa. : Freilandmuseum Bad Windsheim und Brauseminar So. : Brauereibesichtigung | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Länge | nicht definiert | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Höhenmeter | ein paar wenige | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Termin | 15.Sept. 2005 bis 18.Sept. 2005 | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Etappen (7) |
Detail-Infos der Tagesetappen siehe
Verweise im Tourbericht | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Landkarten | Freizeitkarte Schwarzenberger Land 1:50.000 Blatt L6326 | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Tourplanung | Thomas Burkert ( diesmal mit Insiderkarte ) | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Tourführung | Thomas Burkert , mit allerlei Überraschungen | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Teilnehmer |
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" Oh wie tut mein Herz doch weh,
wenn ich vom Glas den Boden seh!!!."
Dr. bierologus causa
:Prolog | ||||
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Diese Action 2005 sollte etwas ganz besonderes werden. Da wir uns nun
zum 10. Mal einer solchen Herausforderung stellten, ließ der Planer dieses
Jahr keine andere Meinung gelten als seine eigene und hielt sich bis zur
letzten Minute mir Äußerungen und Hinweisen total zurück. Es hat ihm
hoffentlich keiner übel genommen, über alle Köpfe hinweg die
Entscheidungen zu treffen.
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2. Tag: Kutschfahrt in den Aischgrund | ||||||||
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Während der kurzen Nacht verzog sich der weiß-blaue Himmel wieder und als wir beim ausgiebigen Frühstück saßen ( die Dorfburschen waren auch bereits wieder in der Wirtschaft beim ersten Bier, ;-( ) , platscherte draußen munter der Regen vom Himmel. Die Frage, was anziehen, stand im Raum, denn keiner wußte bis jetzt, was heute passieren sollte. Also wurde leichte Wanderkleidung mit Regenjacke empfohlen.
Nach halbstündiger Busfahrt hielten wie an einem Parkplatz , wo eine Planwagenkutsche auf uns wartete. Als wir alle dort Platz genommen hatten, musste jeder erst vom Kutscher Fritz ein Glas Sattelöl trinken, und dann ging´s mit vielen Witzen unter Führung von Doris ![]() Für Unterhaltung war gesorgt, denn Karl-Theodor und Fritz , der Kutscher versuchten sich gegenseitig die besten Witze auszuspannen. Somit mussten alle anderen in der Kutsche nur zuhören, Bier trinken und lachen, lachen, lachen. Um 12:30 hielten wir
dann am ersten Brauereigasthof. Es war die Brauerei Zwanziger, nötig war
der Halt, weil die Pferde ja Durst und Hunger hatten. Wir natürlich
auch, aber vor Speis und Trank stand noch eine Führung durch die Braurei.
Nach der Braureiführung musste ein erster Wissenstest durchgeführt
werden. Hans musste fachgerecht ein Fass anstechen, das uns dann zum
Austrinken zur Verfügung stand. Zum Glück gabs dazu Mengen an Braten und
Salat. Trotz allem mussten wir schweren Herzens einen Teil des Bieres im
Fass und in der Braurei zurücklassen. Der Wirt wollte da Fass zur
Mitnahme nicht herausrücken. Aber Kutscher Fritz hatte ja genug
Flaschenbier an Bord, sodaß keiner Durst leiden musste. | ||||||||
3. Tag: Freilichtmuseum und Bierseminar | |||||||||||||
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Dort erhielten wir eine ausgiebeige Führung zu dem Thema Bier und Brauen und über die zugehörige Geschichte. Zur Mittagszeit wäre die Führung zu Ende gewesen, aber da es dem Braumeister bei uns so gut gefiel, erhielten wir nach dem Essen eine weitere Führung durch den Rest des Museums. Zur Kaffezeit glühten alle die Füße und wir machten uns auf den Rückweg nach Sugn.
Eine kleine Fraktion ( Eddi, Andreas, Walter und Thomas ) machten dann noch eine Stippvisite zur Besichtigung des Kerwa-Boms. Das Urteil war für die Dorfburschen sicher nicht schön. Der Baum war total schief. Wir hielten aber die Klappe sonst hätten wir ja unsere Einbürgerung unter Umständen wieder verloren. Abends gabs dann nach dem Abendessen ( Riesen-Haxn in kaum zu bewältigender Portionsgröße mit Biersoße !! )
Dem Gefühl nach haben wir alle mit Bravour unsere Aufgaben gemacht, aber Ergebnisse gab´s an diesem Abend keine mehr. So mussten wir wieder bis spät in die Nacht über das Brauen und das Endprodukt fachsimpeln und verkosten. | |||||||||||||
4. Tag: Braureibesichtigung mit Titelverleihung | |||||||||||||
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Nach ausgiebigem Frühstück ging´s um 10°° Uhr wieder los zur Brauerei
Loscher, der größten der vielen Aischgründer Brauereien. Dort erhielten
wir wieder eine sehr interessante Führung, die uns die Unterschiede
zwischen den kleinen Brauereien und einer großen mit automatischer
Abfüllung deutlich machte.
Im Anschluss ging´s dann wieder zurück in der schwäbischen Süden, wo wir um 15°° Uhr dann alle wieder ( mit ein paar Pfunden mehr auf den Rippen ) den Nachhauseweg antraten |
Fazit | ||||
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Zu Action 2005 fällt mir nur noch eins ein : Oh Bier unser in der Flasche, Unsere tägliche Ration sei uns sicher, Und führe uns nicht zu den Antialkoholikern, Zum Wohl sein!
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